Windhose

Hüpfburg wird in Fluss geweht – 8 Verletzte

In Magdeburg wurde eine Hüpfburg in die Elbe geweht. Vier Kinder und weitere Personen wurden verletzt.

20 Minuten
Hüpfburg wird in Fluss geweht – 8 Verletzte
Hüpfburg-Unglück in Sachsen-Anhalt – die Wasserretter waren zum Glück mit einem Stand vor Ort.
Christopher Kissmann / dpa / picturedesk.com

Bei einem dramatischen Zwischenfall auf dem Elbefest im deutschen Magdeburg (Sachsen-Anhalt) wurde am Sonntag eine Hüpfburg, auf der sich vier Kinder befanden, von einer Windböe erfasst und in die Elbe geweht.

Das Fest, veranstaltet von der Magdeburger Wohnungsgenossenschaft MWG am Petriförder, musste daraufhin abgebrochen werden. Dank des raschen Einsatzes der zahlreichen bereits anwesenden Rettungskräfte konnten die Kinder schnell geborgen und gerettet werden. Sie erlitten leichte Verletzungen und befanden sich in einem Schockzustand.

Beim Vorfall wurden insgesamt acht Personen verletzt. Neben den Kindern betraf dies zwei Einsatzkräfte sowie zwei weitere Personen, wie Feuerwehr-Einsatzleiter Ulrich Claus gegenüber der Deutschen Presse-Agentur sagte.

"Niemand konnte weiterfeiern"

Jana Erdmann, Marketingleiterin der MWG, berichtet gegenüber RTL, dass kurz nach Festbeginn eine etwa zehn Meter breite Windhose das Veranstaltungsgelände traf, wodurch neben einigen Zelten auch die mit vier Kindern besetzte Hüpfburg in die Fluten der Elbe gerissen wurde.

"Unter dem Schock des Ereignisses konnte niemand weiterfeiern", erklärte Erdmann, während sie die schnelle Reaktion der Rettungsdienste lobte und sich bei ihnen bedankte.

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    Auf den Punkt gebracht

    • Bei einem Elbefest in Magdeburg wurde eine Hüpfburg mit vier Kindern von einer Windböe in die Elbe geweht, wobei insgesamt acht Personen verletzt wurden
    • Dank des schnellen Einsatzes der Rettungskräfte konnten die Kinder gerettet werden, erlitten jedoch leichte Verletzungen und standen unter Schock
    • Das Fest musste daraufhin abgebrochen werden
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